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Workshops & courses 18.11.2014 – 27.01.2015 Ausstellungseintritt

Öffentliche Workshop-Reihe im Rahmen der Ausstellung Bethan Huws: Reading Duchamp, Research Notes 2007-2014

An drei Abenden lädt das Kunstmuseum Bern alle Interessierten während zwei Stunden zu einer intensiven, im gemeinsamen Gespräch entwickelten Annäherung an die Installation von Bethan Huws und ihre Duchamp-Forschung ein.

Unter dem jeweiligen Abend-Motto besprechen der Kunstkritiker, Dozent und Ko- Leiter des Studiengangs Kunst der HKB, Hans Rudolf Reust, der Kunsthistoriker, Dozent und Kurator Ulrich Loock, die Kuratorin und stellvertretende Leiterin der Sparte Bildende Kunst des Berliner Künstlerprogramms/DAAD, Bettina Klein, die Künstlerin Annaïk Lou Pitteloud und der Künstler Steve van den Bosch die Bedeutung der Re-Lektüre von Marcel Duchamp durch Bethan Huws. Sie erarbeiten verschiedene Deutungen von Huws’ künstlerischem Projekt und diskutieren über die Rolle der künstlerischen Forschung für die Kunstgeschichtsschreibung und Ausstellungspraxis. Durch den Abend führt jeweils Kathleen Bühler, Kuratorin der Ausstellung.

Programm 

Zeit: jeweils 18h – 20h 
Kosten: Ausstellungseintritt, keine Anmeldung erforderlich 
Ort: in der Ausstellung Bethan Huws: Reading Duchamp, Research Notes 2007–2014

> Dienstag, 18. November 2014 mit Hans Rudolf Reust und Ulrich Loock
Reading, Re-reading:
 
Im Dialog mit der Installation von Bethan Huws wird geklärt, wie ihre Lektüre vor sich geht und wie weit ihr Ansatz über das Lesen von Duchamp hinaus auch eine Autorschaft ist, mit einer eigenen, zukunftsgerichteten Perspektive.

> Dienstag, 9. Dezember 2014 mit Annaïk Lou Pitteloud und Steve Van den Bosch
Re-enactment:
Fortsetzung der Lektüre durch eine neue Generation von Künstlerinnen und Künstlern. Annaïk Lou Pitteloud, welche bei Bethan Huws studierte, wird ihrerseits die Research Notes von Bethan Huws einer Lektüre unterziehen und sie deuten.

> Dienstag, 27. Januar 2015 mit Ulrich Loock und Bettina Klein
Research:
 
Ulrich Loock und Bettina Klein diskutieren den Begriff der «Forschung» im Zusammenhang mit Bethan Huws‘ Arbeit, auch im Hinblick auf die aktuellen Diskussionen um «künstlerische Forschung» und deren Bedeutung.

Bettina Klein kann krankheitsbedingt nicht am Workshop teilnehmen.