Museumsbier Abends ins Museum
Schade eigentlich: Museen haben unter der Woche dann geöffnet, wenn viele Menschen arbeiten. Dieser Tatsache wirken einige Berner Museen mit verlängerten Öffnungszeiten entgegen: Beim «Museumsbier» lassen sich Feierabend und Museumsbesuch genüsslich kombinieren.
Das Alpine Museum, das Bernische Historische Museum, das Kunstmuseum Bern, das Museum für Kommunikation, das Naturhistorische Museum und neu auch das Zentrum Robert Walser öffnen abends die Türen.
Das erste Feierabendgetränk ist mit einem kleinen Aufpreis von CHF 5 verbunden und ermöglicht so den vergünstigten Eintritt in ausgewählte Ausstellungen der Museen.
Fünf verschiedene Ausstellungen können im Laufe des Museumsbier 2020 im Kunstmuseum Bern besichtigt werden. Im Rahmen der ersten beiden Abenden vom 23. und 30. Januar ergibt sich die letzte Möglichkeit, die Ausstellungen «Johannes Itten: Kunst als Leben. Bauhausutopien und Dokumente der Wirklichkeit» und «Freundeswerke: 100 Jahre Verein der Freunde Kunstmuseum Bern» zu bestaunen. Gleichzeitig ist die Sammlungsausstellung «Alles zerfällt. Schweizer Kunst von Böcklin bis Vallotton» während der gesamten Dauer und ab dem zweiten Museumsbier zudem die Ausstellung «Teruko Yokoi. Tokyo–New York–Paris–Bern» geöffnet.
Gleich zwei
Ausstellungseröffnungen fallen mit dem Museumsbier zusammen: Am 30. Januar
findet die Vernissage von «Teruko Yokoi. Tokyo–New York–Paris–Bern» statt, und
am 12. März diejenige von «El Anatsui. Triumphant Scale».
An diesen Abenden
findet kein reguläres Museumsbier statt, alle Besucherinnen und Besucher sind
jedoch ab 18h herzlich zu den Eröffnungen – inklusiv Apéro – eingeladen. Der
Zutritt zu den Ausstellungen ist an diesem Abend kostenfrei. An allen anderen
Museumsbierabenden können Bier und kleine Häppchen im Café Kunstmuseum zur
gewohnten Zeit geschlemmt werden.