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Medienmitteilung Di 20.09.10

Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag und Chantal Michel – Honig, Milch und erste Veilchen. Eine Auseinandersetzung mit Albert Anker 7. Mai – 19. September 2010

Faszination Albert Anker - über 100'000 Besucher

Die Ausstellung Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag wurde am Sonntag, 19. September 2010 erfolgreich abgeschlossen. Nach 19 Wochen Ausstellungsdauer konnten 100’ 866 Besucherinnen und Besuchern verzeichnet werden. Die Kunstvermittlungsangebote und das Rahmenprogramm wurden überdurchschnittlich gut besucht. Die Ausstellung griff einige der typische Anker-Themen auf und verdeutlichte, dass Anker ein brillanter Maler war.  So hat die Ausstellung zu einer Neupositionierung von Anker geführt und alle Erwartungen übertroffen.

Die Ausstellung im Kunstmuseum Bern vom 7. Mai bis 19. September 2010 verzeichnete 100’ 866 Besucherinnen und Besucher (wovon 87’114 zahlende und 13’752 gratis). Die Ausstellung konnte um zwei Wochen verlängert werden und war auch in der Verlängerung mit über 1000 Besuchern pro Tag sehr gut besucht. Die Herkunft der Besucher lässt sich wie folgt aufschlüsseln: 34% Kanton Bern (davon 16% Stadt Bern, 18% RKK-Gemeinden), 59% übrige CH, 7% Ausland.

Gut besuchte Kunstvermittlungsangebote 
Es konnten 2’806 Ausstellungskataloge und 258 Ausstellungsplakate verkauft werden. Die Kunstvermittlungsangebote stiessen auf grosses Besucherinteresse. Die öffentlichen Führungen am Dienstagabend und Sonntagmorgen mussten wegen dem Besucheransturm mehrfach geführt werden. Insgesamt fanden 72 öffentliche Führungen statt. Dazu kam ein grosses Interesse an privaten Führungen, die 285 mal angeboten werden konnten und 79 Führungen für Schulklassen. Die Kunstvermittlung organisierte zudem drei geführte Ausflüge ins Anker-Haus in Ins (zwei in deutscher Sprache, einer in französischer Sprache). Dieses Angebot wurde von insgesamt 110 Personen gebucht. Beim Quiz mit Fragen zu Werken in der Ausstellung haben 230 Kinder teilgenommen. Am Anker-Wettbewerb mit Fragen zur Ausstellung haben ca. 45'000 Personen teilgenommen. Zu gewinnen gab es drei Anker-Gedenkmünzen in Gold, welche von der Eidgenössische Münzstätte Swissmint anlässlich des 100. Todestags des Künstlers herausgegeben wurden. Im Rahmenprogramm fanden u.a. zwei Lesungen mit Albert Ankers Ururenkel Matthias Brefin, Kinderworkshops, ein Kurs mit Praxisteil und ein Auftritt des Kinderchors der Musikschule Seeland, Ins statt.Ergänzt wurde die Anker-Präsentation mit Videoarbeiten der Berner Performance- und Medienkünstlerin Chantal Michel, die sich schon lange mit Albert Anker beschäftigt. Sie stellte sich der Herausforderung, eine angemessene zeitgenössische Antwort auf einen Altmeister der Schweizer Kunstgeschichte zu formulieren. 

Weitere Station der Ausstellung in modifizierter Form
Die Ausstellung reist nun nach Winterthur wo sie im Museum Oskar Reinhart am Stadtgarten in modifizierter Form zu sehen sein wird. Vernissage: Samstag, 20. November 2010, 16h Dauer der Ausstellung: 21. November 2010 bis 6. März 2011

Zitate aus dem Gästebuch
«Berührend schön, liebevoll und anregend!»
«Hervorragende Ausstellung über das Werk des wunderbaren Künstlers Albert Anker! Vielen Dank für die herausragende Zusammenstellung!»
«Eine wunderschöne Ausstellung, die wir dank sehr guter Führung noch besser geniessen konnten. Was für Finessen, welche Schönheiten! Danke Albert Anker!»
«Wunderbar, eine Ausstellung, die man ‚versteht’ und entsprechend geniesst!» «Es fehlen einem die Worte ob so viel Realität und Feinheiten in den Bildern. Ich bin zu Tränen gerührt.»
«Sehr schöne Ausstellung! Danke an alle, die die Werke der Öffentlichkeit zur Verfügung stellten!»

Dank
Das Kunstmuseum Bern dankt dem Hauptsponsor und Partner Credit Suisse für das langfristige Kulturengagement, das solche Ausstellungsprojekte erst ermöglicht. Gedankt sei auch der Burgergemeinde Bern und Herrn a. Bundesrat Christoph Blocher, die die Ausstellung grosszügig unterstützt haben. Ein grosser Dank geht an alle Institutionen und privaten Leihgeber, die sich für die Ausstellungsdauer von ihren Werken getrennt habe.