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Ausstellungen 16.09.2022 – 15.01.2023 Gurlitt. Eine Bilanz

Eine Bilanz ziehen bedeutet, Rechenschaft abzulegen. Im November 2014 hat das Kunstmuseum Bern das Erbe von Cornelius Gurlitt (1932 – 2014) angenommen. Seit Dezember 2021 sind rund 1‘600 Kunstwerke aus dem Nachlass des Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt (1895 – 1956) auch physisch im Museum angekommen.

Ausstellungen 19.04.2018 – 15.07.2018 Bestandsaufnahme Gurlitt Teil 2 Der NS-Kunstraub und die Folgen

Im zweiten Teil der Bestandsaufnahme Gurlitt zeigt das Kunstmuseum Bern ausgewählte Werke aus dem «Kunstfund Gurlitt», die NS-verfolgungsbedingt entzogen wurden und deren Herkunft und Erwerbungsumstände bis heute noch nicht abschliessend geklärt werden konnten.

Ausstellungen 02.11.2017 – 04.03.2018 Bestandsaufnahme Gurlitt «Entartete Kunst» – Beschlagnahmt und verkauft

In einer Doppelausstellung unter dem Titel Bestandsaufnahme Gurlitt präsentieren das Kunstmuseum Bern und die Bundeskunsthalle in Bonn zeitgleich eine Auswahl von Werken aus dem Nachlass von Cornelius Gurlitt. Erstmals werden die Werke, die der Kunsthändler Hildebrand Gurlitt in den 1930er- und 1940er-Jahren erworben hatte, im historischen Kontext gezeigt. Die Ausstellungen widerspiegeln den aktuellen Forschungsstand zum «Kunstfund Gurlitt».

Digitales Angebot Datenbank Gurlitt Der Nachlass Gurlitt

Die Datenbank DER NACHLASS GURLITT bietet Zugang zum gesamten Nachlass Cornelius Gurlitt (1932 – 2014).

Sonderanlässe 26.11.2017 – 18.02.2018 Literarische Führungen mit Michaela Wendt Bestandsaufnahme Gurlitt

In einer Doppelausstellung unter dem Titel Bestandsaufnahme Gurlitt präsentieren das Kunstmuseum Bern und die Bundeskunsthalle in Bonn zeitgleich eine Auswahl von Werken aus dem Nachlass von Cornelius Gurlitt. Erstmals werden die Werke, die der Kunsthändler Hildebrand Gurlitt in den 1930er- und 1940er-Jahren erworben hatte, im historischen Kontext gezeigt. Die Ausstellungen widerspiegeln den aktuellen Forschungsstand zum «Kunstfund Gurlitt».

Material für Lehrpersonen

Handouts für Lehrpersonen zu den Ausstellungen

Sonderanlässe 24.04.2018 – 24.04.2018 Podium: Black Box Gurlitt Podiumsdiskussion mit Catherine Hickley, Nicola Kuhn, Susan Ronald

Die Autorinnen von drei Gurlitt-Monographien diskutieren mit der Dokumentarfilmerin und Juristin Julia Albrecht über ihre Recherchen, Quellenfunde und Sichtweisen auf den Kunsthändler und Museumsleiter Hildebrand Gurlitt.

Werkbetrachtungen 05.05.2018 – 17.06.2018 Literarische Führungen mit Michaela Wendt Bestandsaufnahme Gurlitt Teil 2

Im zweiten Teil der Bestandsaufnahme Gurlitt zeigt das Kunstmuseum Bern ausgewählte Werke aus dem «Kunstfund Gurlitt», die NS-verfolgungsbedingt entzogen wurden und deren Herkunft und Erwerbungsumstände bis heute noch nicht abschliessend geklärt werden konnten.

Sonderanlässe 02.02.2018 – 02.02.2018 Atelier de recherches de provenance Collection Gurlitt, état des lieux

Dans l’atelier de recherches de provenance : d’où viennent nos oeuvres d’art ?

Présentation d‘exemples récents de la collection du Kunstmuseum Bern
Vendredi 02 février 2018, 12h30 – 13h30

Sonderanlässe Gespräch: Verlust und Erinnerung

Anne Sinclair, Paris, im Gespräch mit Oliver Meier, SRF, über den Kunsthändler Paul Rosenberg und die Restitution von Henri Rousseaus Gemälde Sitzende Frau aus dem «Kunstfund Gurlitt». In Französisch und Deutsch.

Sonderanlässe 06.02.2018 – 06.02.2018 Podiumsgespräch Gurlitt Bestandsaufnahme Gurlitt

Hildebrand Gurlitt war, bevor er für das Naziregime tätig wurde, ein engagierter Förderer der Moderne und Leiter verschiedener Kunsteinrichtungen in Deutschland.

Öffentliche Führungen 18.10.2022 – 11.12.2022 Public guided tour Taking stock. Gurlitt in Review

Taking stock means being accountable. The Kunstmuseum Bern accepted the legacy of Cornelius Gurlitt (1932 – 2014) in November 2014. Since December 2021, around 1600 works of art from the estate of the art dealer Hildebrand Gurlitt (1895 – 1956) have also physically arrived at the museum.

Sonderanlässe 15.01.2023 – 15.01.2023 Buchvernissage Kunst, Konflikt, Kollaboration. Hildebrand Gurlitt und die Moderne

«Kunst, Konflikt, Kollaboration. Hildebrand Gurlitt und die Moderne», de Gruyter: Berlin 2023. Elinor Landmann (SRF) im Gespräch mit den Herausgeber:innen Nikola Doll (Kunstmuseum Bern) und Uwe Fleckner (Forschungsstelle «Entartete Kunst» Universität Hamburg) sowie Wolfgang Henze-Ketterer (Galerie Henze Ketterer, Wichtrach)

Workshops & Kurse 25.04.2018 – 27.06.2018 Volkshochschulkurs Bestandsaufnahme Gurlitt Teil 2 Der NS-Kunstraub und die Folgen

Im zweiten Teil der Bestandsaufnahme Gurlitt zeigt das Kunstmuseum Bern ausgewählte Werke aus dem «Kunstfund Gurlitt», die NS-verfolgungsbedingt entzogen wurden und deren Herkunft und Erwerbungsumstände bis heute noch nicht abschliessend geklärt werden konnten.

Öffentliche Führungen 03.07.2018 – 03.07.2018 Tandemführung Nikola Doll & Oliver Meier Bestandsaufnahme Gurlitt Teil 2

Tandemführung mit Nikola Doll, Kuratorin der Ausstellung, und Oliver Meier, Schweizer Radio und Fernsehen.

Datenbank Gurlitt

Die Datenbank DER NACHLASS GURLITT bietet Zugang zum gesamten Nachlass Cornelius Gurlitt (1932 – 2014). 

Öffentliche Führungen 27.05.2018 – 26.06.2018 Public guided Tour in English Gurlitt: Status Report Part 2 Nazi Art Theft and its Consequences

In the second part of the exhibition Gurlitt: Status Report, the Kunstmuseum Bern is again mounting a selection of works from the Gurlitt “art trove.” This selection comprises pieces that were seized by the Nazis in their persecution campaigns as well as artworks whose provenance and circumstances of acquisition still can not be conclusively ascertained today.

Workshops & Kurse 16.01.2024 – 16.01.2024 Ohne Verdacht? Neue Erkenntnisse zu Werken aus dem Legat Gurlitt

Gehören Rahmen und Gemälde wirklich zusammen? Sind etablierte Zuschreibungen auch haltbar? Recherchen zu Raubkunst sind interdisziplinär und immer wieder überraschend.

Eröffnungen 15.09.2022 – 15.09.2022 Eröffnung Gurlitt. Eine Bilanz

Eine Bilanz ziehen bedeutet, Rechenschaft abzulegen. Im November 2014 hat das Kunstmuseum Bern das Erbe von Cornelius Gurlitt (1932 – 2014) angenommen. Seit Dezember 2021 sind rund 1600 Kunstwerke aus dem Nachlass des Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt (1895 – 1956) auch physisch im Museum angekommen.

Medienmitteilung Mi 13.01.2021 Zeichnung aus dem Kunstfund Gurlitt restituiert Workshops & Kurse 01.05.2018 – 02.05.2018 Einführung für Lehrpersonen Bestandsaufnahme Gurlitt Teil 2 Der NS-Kunstraub und die Folgen

Im zweiten Teil der Bestandsaufnahme Gurlitt zeigt das Kunstmuseum Bern ausgewählte Werke aus dem «Kunstfund Gurlitt», die NS-verfolgungsbedingt entzogen wurden und deren Herkunft und Erwerbungsumstände bis heute noch nicht abschliessend geklärt werden konnten.

Öffentliche Führungen 19.04.2018 – 15.07.2018 Öffentliche Führung Bestandsaufnahme Gurlitt Teil 2 Der NS-Kunstraub und die Folgen

Im zweiten Teil der Bestandsaufnahme Gurlitt zeigt das Kunstmuseum Bern ausgewählte Werke aus dem «Kunstfund Gurlitt», die NS-verfolgungsbedingt entzogen wurden und deren Herkunft und Erwerbungsumstände bis heute noch nicht abschliessend geklärt werden konnten.

Sonderanlässe 23.01.2018 – 23.01.2018 Vortrag Esther Tisa Francini Bestandsaufnahme Gurlitt

Die Provenienzforscherin Esther Tisa Francini (Museum Rietberg, Zürich) zum Thema "Entartete Kunst" und die Schweiz: Betrachtungen zu Kunstmarkt und Kunstpolitik.

Öffentliche Führungen 24.04.2018 – 26.06.2018 Öffentliche Führung Bestandsaufnahme Gurlitt Teil 2 mit der Kuratorin Der NS-Kunstraub und die Folgen

Im zweiten Teil der Bestandsaufnahme Gurlitt zeigt das Kunstmuseum Bern ausgewählte Werke aus dem «Kunstfund Gurlitt», die NS-verfolgungsbedingt entzogen wurden und deren Herkunft und Erwerbungsumstände bis heute noch nicht abschliessend geklärt werden konnten.

Sonderanlässe 12.12.2017 – 12.12.2017 Provenance research laboratory

THIS GUIDED TOUR ON DECEMBER 12TH IS CANCELED DUE TO ILLNESS. We kindly ask for your understanding.

Kunst und Verfolgung Gespräch anlässlich der Publikation des Buchs «Kunst und Verfolgung. Deposita in Schweizer Museen (1933 – 1945)»

Ellinor Landmann (SRF) im Gespräch mit Nikola Doll (Leiterin Provenienzforschung Kunstmuseum Bern). Veranstaltung anlässlich der Publikation des Buchs «Kunst und Verfolgung. Deposita in Schweizer Museen (1933 – 1945)», Rotpunktverlag: Zürich 2023

Öffentliche Führungen 27.09.2022 – 04.12.2022 Visites guidées en français Gurlitt. Un bilan

Pour tirer un bilan, il faut rendre des comptes. En novembre 2014, le Kunstmuseum Bern a accepté l’héritage de Cornelius Gurlitt (1932 – 2014). Depuis décembre 2021, ce sont près  de 1600 œuvres d’art de la succession du marchand d’art Hildebrand Gurlitt (1895 – 1956) qui ont rejoint physiquement le musée.

Workshops & Kurse 20.09.2022 – 21.09.2022 Einführung für Lehrpersonen Gurlitt. Eine Bilanz

Zu Beginn grosser Sonderausstellungen bieten wir Einführungen für Lehrpersonen an. Dabei werden sowohl Informationen zum Thema der Ausstellung als auch didaktische Anregungen für einen Besuch mit der Klasse oder für den Unterricht in der Schule vermittelt.

Medienmitteilung Fr 10.12.2021 Legat Cornelius Gurlitt Entscheide der Stiftung Kunstmuseum Bern Werkbetrachtungen 21.01.2018 – 21.01.2018 Kunst und Religion im Dialog Bestandsaufnahme Gurlitt

Die Veranstaltungsreihe im Kunstmuseum Bern und im Zentrum Paul Klee lädt ein zum Dialog zwischen Glaube und Kunst. Im Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern beider Seiten eröffnen sich neue Sichtweisen auf Kunstwerke aus Geschichte und Gegenwart. Bildbetrachtungen vor ausgewählten Werken bieten Raum zum Nachdenken über religiöse Bildinhalte und gesellschaftlich relevante Themen.

Öffentliche Führungen 20.05.2018 – 10.07.2018 Visite commentée publique Collection Gurlitt, état des lieux 2e partie Les spoliations nazies et leurs conséquences

Le second volet de la Collection Gurlitt, état des lieux que présente le Kunstmuseum Bern réunit une sélection d’oeuvres du « trésor Gurlitt » saisies dans le cadre des persécutions nazies et dont l’origine et les conditions d’acquisition n’ont pas encore pu être établies avec certitude.

Öffentliche Führungen 12.12.2017 – 04.02.2018 Public guided tour in English - Gurlitt: Status Report «Degenerate Art» – confiscated and sold

The Kunstmuseum Bern and the Bundeskunsthalle in Bonn are simultaneously presenting samplings of artworks from the Cornelius Gurlitt legacy. The museums are concentrating on different aspects of the collection. The presentations have been embedded in an overall historical context and are based on the latest findings in research on the Gurlitt art trove. This will be the first time ever that the public in general has the chance of viewing this comprehensive collection.

Sonderanlässe 05.06.2018 – 05.06.2018 Vortrag: Christian Fuhrmeister Handel – Akteure – Werke. Die moralische Aufladung der Moderne nach 1945

Vortrag: Christian Fuhrmeister, Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München

Handel – Akteure – Werke. Die moralische Aufladung der Moderne nach 1945.«Provenienzforschung warum und wozu?» veranstaltet vom Kunstmuseum Bern, der Hochschule der Künste, Bern und dem Institut für Kunstgeschichte, Universität Bern.

Werkbetrachtungen 29.04.2018 – 29.04.2018 Kunst und Religion im Dialog Bestandsaufnahme Gurlitt. Der NS-Kunstraub und die Folgen

Die Veranstaltungsreihe im Kunstmuseum Bern und im Zentrum Paul Klee lädt ein zum Dialog zwischen Glaube und Kunst. Im Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern beider Seiten eröffnen sich neue Sichtweisen auf Kunstwerke aus Geschichte und Gegenwart. Bildbetrachtungen vor ausgewählten Werken bieten Raum zum Nachdenken über religiöse Bildinhalte und gesellschaftlich relevante Themen.

Öffentliche Führungen 15.01.2023 – 15.01.2023 Öffentliche Führung Gurlitt. eine Bilanz

Eine Bilanz ziehen bedeutet, Rechenschaft abzulegen. Im November 2014 hat das Kunstmuseum Bern das Erbe von Cornelius Gurlitt (1932 – 2014) angenommen. Seit Dezember 2021 sind rund 1600 Kunstwerke aus dem Nachlass des Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt (1895 – 1956) auch physisch im Museum angekommen.

Öffentliche Führungen 18.09.2022 – 08.01.2023 Öffentliche Führung Gurlitt. Eine Bilanz

Eine Bilanz ziehen bedeutet, Rechenschaft abzulegen. Im November 2014 hat das Kunstmuseum Bern das Erbe von Cornelius Gurlitt (1932 – 2014) angenommen. Seit Dezember 2021 sind rund 1600 Kunstwerke aus dem Nachlass des Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt (1895 – 1956) auch physisch im Museum angekommen.

Öffentliche Führungen 20.09.2022 – 10.01.2023 Öffentliche Führung mit der Kuratorin Nikola Doll Gurlitt. Eine Bilanz

Eine Bilanz ziehen bedeutet, Rechenschaft abzulegen. Im November 2014 hat das Kunstmuseum Bern das Erbe von Cornelius Gurlitt (1932 – 2014) angenommen. Seit Dezember 2021 sind rund 1600 Kunstwerke aus dem Nachlass des Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt (1895 – 1956) auch physisch im Museum angekommen.

Öffentliche Führungen 17.12.2017 – 13.02.2018 Visite commentée publique Collection Gurlitt, état des lieux « L’art dégénéré » – confisqué et vendu

Sous le titre général Collection Gurlitt, état des lieux, le Kunstmuseum Bern et la Bundeskunsthalle de Bonn montrent pour la première fois une sélection d’oeuvres de la succession de Cornelius Gurlitt dans deux expositions conjointes qui ont lieu à la même période. Les oeuvres que le marchand d’art Hildebrand Gurlitt, père de Cornelius Gurlitt, avait acquises dans les années 1930 et 1940 y sont présentées dans leur contexte historique. Cette double exposition reflète l’état actuel de la recherche sur la découverte de l'ensemble Gurlitt.

Sonderanlässe 26.03.2017 – 26.03.2017 Buchvernissage: Der Gurlitt-Komplex mit Podiumsdiskussion

Podium mit: Oliver Meier, Michael Feller, Georg Kreis, Nina Zimmer, Matthias Frehner Moderation: Stefan Koldehoff

Öffentliche Führungen 05.12.2017 – 30.01.2018 Öffentliche Führung mit der Kuratorin Dr. Nikola Doll Bestandsaufnahme Gurlitt

In einer Doppelausstellung unter dem Titel Bestandsaufnahme Gurlitt präsentieren das Kunstmuseum Bern und die Bundeskunsthalle in Bonn zeitgleich eine Auswahl von Werken aus dem Nachlass von Cornelius Gurlitt. Erstmals werden die Werke, die der Kunsthändler Hildebrand Gurlitt in den 1930er- und 1940er-Jahren erworben hatte, im historischen Kontext gezeigt. Die Ausstellungen widerspiegeln den aktuellen Forschungsstand zum «Kunstfund Gurlitt».

Öffentliche Führungen 02.01.2018 – 02.01.2018 Öffentliche Führung Bestandsaufnahme Gurlitt «Entartete Kunst» – Beschlagnahmt und verkauft

In einer Doppelausstellung unter dem Titel Bestandsaufnahme Gurlitt präsentieren das Kunstmuseum Bern und die Bundeskunsthalle in Bonn zeitgleich eine Auswahl von Werken aus dem Nachlass von Cornelius Gurlitt. Erstmals werden die Werke, die der Kunsthändler Hildebrand Gurlitt in den 1930er- und 1940er-Jahren erworben hatte, im historischen Kontext gezeigt. Die Ausstellungen widerspiegeln den aktuellen Forschungsstand zum «Kunstfund Gurlitt».

Intervention Provenienz 15.12.2020 – 02.05.2021 Kabinett: Gustave Courbet Die Gemälde aus dem Vermächtnis Cornelius Gurlitt Medienmitteilung Di 23.8.2022 Gurlitt Eine Bilanz Eröffnungen 02.11.2017 – 03.11.2017 Eröffnungstage Bestandsaufnahme Gurlitt «Entartete Kunst» – Beschlagnahmt und verkauft

An den beiden Eröffnungstagen der Ausstellung «Bestandsaufnahme Gurlitt. ‹Entartete Kunst› – Beschlagnahmt und verkauft» haben Besucherinnen und Besucher freien Eintritt in die Ausstellung. Bitte beachten Sie, dass es zu Wartezeiten kommen kann.
DO & FR, 2. & 3. November, 10h – 17h

Öffentliche Führungen 10.04.2019 – 10.04.2019 Internationaler Tag der Provenienzforschung

Am 10. April 2019 findet der erste Tag der Provenienzforschung statt. Initiiert vom Arbeitskreis für Provenienzforschung e.V. geben die Mitarbeitenden der Museen in der Schweiz, Deutschland und Österreich Einblick in aktuelle Projekte. Das Kunstmuseum Bern zeigt die Intervention Provenienz: #1 Courbet, Monet, Rodin – Werke aus dem Legat Cornelius Gurlitt und bietet Sonderführungen zu Fragestellungen und Methoden der Provenienzforschung am Haus an.

Workshops & Kurse 07.11.2017 – 08.11.2017 Einführung für Lehrpersonen Bestandsaufnahme Gurlitt «Entartete Kunst» – Beschlagnahmt und verkauft

In einer Doppelausstellung unter dem Titel Bestandsaufnahme Gurlitt präsentieren das Kunstmuseum Bern und die Bundeskunsthalle in Bonn zeitgleich eine Auswahl von Werken aus dem Nachlass von Cornelius Gurlitt. Erstmals werden die Werke, die der Kunsthändler Hildebrand Gurlitt in den 1930er- und 1940er-Jahren erworben hatte, im historischen Kontext gezeigt. Die Ausstellungen wiederspiegeln den aktuellen Forschungsstand zum «Kunstfund Gurlitt».

Eröffnungen 18.04.2018 – 18.04.2018 Eröffnung Bestandsaufnahme Gurlitt Teil 2 Der NS-Kunstraub und die Folgen

Im zweiten Teil der Bestandsaufnahme Gurlitt zeigt das Kunstmuseum Bern ausgewählte Werke aus dem «Kunstfund Gurlitt», die NS-verfolgungsbedingt entzogen wurden und deren Herkunft und Erwerbungsumstände bis heute noch nicht abschliessend geklärt werden konnten.

Pressebilder Bild und Videomaterial für die Medien

Folgende Bilder und Videos stehen mit Verwendung der Copyright-Informationen im Rahmen der entsprechenden Berichterstattung für die Medien zur Verfügung. Alle Urheberrechte bleiben vorbehalten. Die Bildlegenden müssen vollständig übernommen und die Werke wie abgebildet reproduziert werden.

Bei Fragen wenden Sie sich an:
press@kunstmuseumbern.ch, T +41 31 328 09 93

Öffentliche Führungen 05.11.2017 – 04.03.2018 Öffentliche Führung Bestandsaufnahme Gurlitt «Entartete Kunst» – Beschlagnahmt und verkauft

In einer Doppelausstellung unter dem Titel Bestandsaufnahme Gurlitt präsentieren das Kunstmuseum Bern und die Bundeskunsthalle in Bonn zeitgleich eine Auswahl von Werken aus dem Nachlass von Cornelius Gurlitt. Erstmals werden die Werke, die der Kunsthändler Hildebrand Gurlitt in den 1930er- und 1940er-Jahren erworben hatte, im historischen Kontext gezeigt. Die Ausstellungen widerspiegeln den aktuellen Forschungsstand zum «Kunstfund Gurlitt».

Öffentliche Führungen 20.08.2017 – 17.09.2017 Werkstatt Gurlitt: Einblick in die Restaurierung

Im Vorfeld der Ausstellung «Bestandsaufnahme Gurlitt. "Entartete Kunst" – Beschlagnahmt und verkauft» , die am 1. November im Kunstmuseum Bern eröffnet wird, geben die Mitarbeiterinnen der Restaurierungsabteilung Einblick in den aktuellen Stand der Massnahmen zur Konservierung von Werken aus dem Nachlass von Cornelius Gurlitt. Alle Termine sind bereits ausgebucht.

Werkbetrachtungen Intervention Provenienz #1 Courbet, Monet, Rodin – Werke aus dem Legat Cornelius Gurlitt

Für einen begrenzten Zeitraum mischen sich in der Intervention Provenienz #1 herausragende Werke der französischen Kunst des 19. Jahrhunderts aus dem Legat Cornelius Gurlitt in die bestehende Museumssammlung. Ihre Präsentation ist Anlass, exemplarisch Geschichte und Provenienz der einzelnen Werke aufzuzeigen und für die Problematik von Besitzwechseln während des Nationalsozialismus (1933–1945) zu sensibilisieren.

Forschung im Museum

Sammeln, Bewahren, Forschen, Ausstellen und Vermitteln sind die Hauptaufgaben von Museen. Museale Forschung erhält und erweitert das Wissen über das kulturelle Erbe, das in Museen bewahrt wird. Sie ist Grundlage von Sammlung und Ausstellungen. Konservierung und Restaurierung erhalten die teilweise sehr fragilen Kunstwerke für nachfolgende Generationen und ermöglichen ihre öffentliche Präsentation.

Öffentliche Führungen 18.09.2022 – 11.12.2022 Perspektivenwechsel Gurlitt. Eine Bilanz

An ausgewählten Originalen erhalten Sie Einblick in die Methoden und Fragestellungen der Forschung und die Anforderungen eines verantwortungsvollen Umgangs mit dem kulturellen Erbe. Eine Veranstaltung mit Expert:innen der Provenienzforschung und der Restaurierung – Konservierung.

Öffentliche Führungen 25.04.2021 – 25.04.2021 Öffentliche Führung Kabinett: Gustave Courbet Die Gemälde aus dem Vermächtnis Cornelius Gurlitt Sonderanlässe 08.11.2017 – 08.11.2017 Vortrag Prof. Dr. Bénédicte Savoy Bestandsaufnahme Gurlitt

Die Professorin für Kunstgeschichte zur Frage «Warum wir es wissen wollen. Provenienzforschung in historischer Perspektive»

Medienmitteilung Fr 18.08.2017 Werkstatt Gurlitt im Kunstmuseum Bern: Einblick in die Restaurierung

Heute hat das Kunstmuseum Bern in Anwesenheit von Regierungspräsident Bernhard Pulver zusammen mit Direktorin Nina Zimmer die Werkstatt Gurlitt präsentiert. Es fand eine exklusive Besichtigung des Restaurierungsateliers mit einem Expertinnenteam statt. Im Vorfeld der Ausstellung Bestandsaufnahme Gurlitt.  «Entartete Kunst»– Beschlagnahmt und verkauft ermöglicht die Werkstatt Gurlitt Einblicke in den aktuellen Stand der Restaurierungsmassnahmen von Werken aus dem Gurlitt Nachlass. Die Werkstatt Gurlitt ist öffentlich und kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden.

Medienmitteilung Di 28.05.2019 Kunstfund Gurlitt Forschungskooperation Kunstmuseum Bern und Kunstgeschichtliches Seminar der Universität Hamburg

Die Abteilung Provenienzforschung des Kunstmuseum Bern und die Liebelt-Stiftungsprofessur für Provenienzforschung am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg erforschen gemeinsam die Provenienzen von rund 400 Werken der klassischen Moderne aus dem Kunstfund Gurlitt. Für die Dauer von 12 Monaten (1. Juli 2019 bis 30. Juni 2020) finanziert das Kunstmuseum Bern die Stelle einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin an der Forschungsstelle «Entartete Kunst» des Kunstgeschichtlichen Seminars der Universität Hamburg.

Medienmitteilung Mi 20.04.2016 Bundeskunsthalle & Kunstmuseum Bern Ausstellungen zum "Schwabinger Kunstfund"

Die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland (Bundeskunsthalle) in Bonn und das Kunstmuseum Bern werden auf Grund der gestrigen Verfügung des Oberlandesgerichts (OLG) München in der Nachlasssache Cornelius Gurlitt das gemeinsame Ausstellungsvorhaben nicht mehr in diesem Jahr realisieren.

Medienmitteilung Di 08.01.2019 Kunstfund Gurlitt Kulturstaatsministerin Grütters restituiert NS-Raubkunst-Gemälde

Kulturstaatsministerin Monika Grütters hat heute in Berlin gemeinsam mit Marcel Brülhart, Vertreter des Kantons Bern beim Kunstmuseum der Stadt, das Gemälde «Portrait de jeune femme assise» (Porträt einer sitzenden jungen Frau) von Thomas Couture an die Familie des ursprünglichen Eigentümers Georges Mandel übergeben. Das Bild aus dem Nachlass von Cornelius Gurlitt war zuletzt in der Ausstellung «Bestandsaufnahme Gurlitt» im Berliner Gropius Bau zu sehen, die gestern zu Ende ging.

Forschung Gurlitt Medienmitteilung Di 24.04.2018 Geschäftsbericht 2017 des Kunstmuseum Bern und des Zentrum Paul Klee

Das Jahr 2017 war für das Kunstmuseum Bern und das Zentrum Paul Klee von grossen Herausforderungen und spannenden Projekten geprägt. Die begonnene Zusammenarbeit der beiden Kunst- und Kulturhäuser wurde unter der Führung einer gemeinsamen Direktion konsolidiert. Die beiden Berner Häuser stehen heute auf einem soliden Fundament. Mit thematisch weit gefächerten Angeboten von Gurlitt bis Gegenwartskunst, von der Sammlung Hahnloser/Jaeggli bis zu «10 Americans», Musik, Literatur und Fruchtland konnten beide Institutionen ein vielseitiges, breites Publikum erreichen. Insgesamt besuchten über 255'000 Personen die Ausstellungen und Veranstaltungen. Die operativen finanziellen Ergebnisse sind erfreulich.

Medienmitteilung Di 23.11.2021 Ausstellungen 2022 Kunstmuseum Bern & Zentrum Paul Klee Öffentliche Führungen 14.08.2018 – 01.01.2019 Fokus Provenienzforschung

Einmal monatlich werden unter dem Titel Woher kommen unsere Kunstwerke? Aktuelle Beispiele aus der Sammlung des Kunstmuseum Bern vorgestellt.

Medienmitteilung Mo 23.09.2019 Fateful Choices: Art from the Gurlitt Trove Ausstellung im The Israel Museum, Jerusalem

In Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Bern konnte eine Ausstellung von rund 100 Kunstwerken aus dem «Kunstfund Gurlitt» in Israel realisiert werden.

Medienmitteilung Di 12.12.2017 Jahresmedienkonferenz 2018 Ein richtungsweisendes Jahr für das Kunstmuseum Bern und das Zentrum Paul Klee

Ein erfolgreiches 2017 mit vielen Höhepunkten und Herausforderungen. Ein weiteres gemeinsames Ausstellungsprojekt: Die Revolution ist tot. Lang lebe die Revolution! Internationale Kooperationen mit neuen Ausstellungskonzepten wie 10 Americans. After Paul Klee. Die Integration und Präsentation der Sammlung Hahnloser. Und die Kulmination in der vielbeachteten Gesamtschau Bestandsaufnahme Gurlitt. Damit haben beide Häuser international für Aufsehen gesorgt. Genauso verheissungsvoll ist der Blick in die Zukunft - ein aussichtsreiches 2018 mit einem vielversprechenden Ausstellungsprogramm steht bevor.

Medienmitteilung Fr 07.07.2017 Eintreffen der ersten Werke aus dem Konvolut Gurlitt im Kunstmuseum Bern

Die ersten Werke für die Berner Ausstellung Bestandsaufnahme Gurlitt. «Entartete Kunst» – Beschlagnahmt und verkauft sind eingetroffen. Am Medienanlass im Kunstmuseum Bern wurden ausgewählte Arbeiten von Otto Dix, Ernst Ludwig Kirchner, Franz Marc, August Macke und Otto Mueller aus dem «Kunstfund Gurlitt» präsentiert und notwendige Restaurierungsmassnahmen erläutert.

Restitutionen & Einigungen Medienmitteilung Mi 15.02.2017 Gurlitt Ausstellungen Bundeskunsthalle, Bonn und Kunstmuseum Bern zeigen zeitgleich die Ausstellungen «Bestandsaufnahme Gurlitt»

Die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland (Bundeskunsthalle) in Bonn und das Kunstmuseum Bern arbeiten zurzeit an einer gemeinsamen Doppelausstellung, in deren Mittelpunkt erstmals eine Auswahl von Kunstwerken aus dem Nachlass von Cornelius Gurlitt steht.

Provenienzforschung

Provenienzforschung beschäftigt sich mit der Geschichte von Kunstwerken und Artefakten, deren Eigentümer:innen und Besitzer:innen. Die Bedeutung von Kunstwerken besteht nicht allein in ihrer Ästhetik, sondern auch in ihrer Geschichte und der daraus resultierenden Verantwortung für die Folgen der Geschichte in unserer Zeit. Fragen nach dem rechtmässigen Eigentum und den Handwechseln von Kunstwerken und Artefakten berühren stets politische, rechtliche, moralische und emotionale Ebenen.

Hildebrand Gurlitt & Cornelius Gurlitt

Das Legat Cornelius Gurlitt umfasst rund 1.600 Kunstwerke. Über den zeitlebens in Abgeschiedenheit lebenden Stifter ist nur wenig bekannt, auch lässt sich über seine Beweggründe, die Stiftung Kunstmuseum Bern testamentarisch zur Alleinerbin seines Vermögens zu bestimmen, lediglich spekulieren.

Medienmitteilung Mo 20.02.2017 Restitution Menzel-Werk Restitution der NS-Raubkunst-Zeichnung aus dem Gurlitt-Nachlass

Monika Grütters, Kulturstaatsministerin der Bundesrepublik Deutschland, hat am heutigen Montag in Berlin gemeinsam mit Jürg Bucher, Präsident der Dachstiftung Kunstmuseum Bern – Zentrum Paul Klee, die zum Nachlass Cornelius Gurlitts gehörende Zeichnung von Adolph von Menzel „Inneres einer gotischen Kirche“ an die Nachkommen der ursprünglichen Eigentümerin Elsa Helene Cohen übergeben.

Öffentliche Führungen 14.11.2017 – 22.06.2018 Werkstatt Provenienzforschung Bestandsaufnahme Gurlitt

Anhand von Fallbeispielen können Besucherinnen und Besucher selbst die Fragen und Recherchewege bei der Rekonstruktion einer Werkbiographie nachvollziehen und so die Herausforderungen der Forschung kennenlernen.

Medienmitteilung Mi 01.11.2017 Bestandsaufnahme Gurlitt «Entartete Kunst» – Beschlagnahmt und verkauft

Das Kunstmuseum Bern eröffnet die Ausstellung Bestandsaufnahme Gurlitt. «Entartete Kunst» – Beschlagnahmt und verkauft. Nachdem das Kunstmuseum Bern 2014 überraschend von Cornelius Gurlitt (1932–2014) in seinem Testament als Universalerbe eingesetzt wurde, stellen das Kunstmuseum Bern und die Bundeskunsthalle in Bonn nun unter dem Ausstellungstitel Bestandsaufnahme Gurlitt zeitgleich Teile dieses umfangreichen Bestandes erstmals einer breiten Öffentlichkeit vor.

Öffentliche Führungen 14.12.2018 – 14.12.2018 Fokus Provenienzforschung Provenienz Ausstellen: Science Slam von Studierenden des IKG

Einmal monatlich werden unter dem Titel «Woher kommen unsere Kunstwerke?» aktuelle Beispiele aus der Sammlung des Kunstmuseum Bern vorgestellt. 

Sonderanlässe 22.03.2018 – 03.05.2018 Museumsbier

Schade eigentlich: Museen haben unter der Woche dann geöffnet, wenn viele Menschen arbeiten. Das Pilotprojekt «Museumsbier» will das ändern und macht Lust, abends ins Museum zu gehen.

Beirat & Steuerungsboard Werkbetrachtungen 12.04.2023 – 12.04.2023 Kunst über Mittag Spezial Tag der Provenienzforschung

Anlässlich des Tag der Provenienzforschung am 12. April 2023 widmet sich Kunst über Mittag diesem Thema.

Das Legat Cornelius Gurlitt

Am 6. Mai 2014 verstarb Rolf Nikolaus Cornelius Gurlitt (1932 – 2014), Sohn des deutschen Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt (1895 – 1956). Zuvor hatte er die Stiftung Kunstmuseum Bern testamentarisch als Alleinerbin eingesetzt (Legat Cornelius Gurlitt).

Medienmitteilung Mi 18.04.2018 Bestandsaufnahme Gurlitt Teil 2 Der NS-Kunstraub und die Folgen

Teil 2 der Bestandsaufnahme Gurlitt, «Der NS-Kunstraub und die Folgen», macht anhand von hochkarätigen Werken von Lucas Cranach d. J., Claude Monet, Auguste Rodin, Max Beckmann und vielen weiteren Hildebrand Gurlitts Rolle als Kunsthändler im Kontext nationalsozialistischer Verfolgungspolitik anschaulich. Alle Werke, auf denen Raubkunstverdacht lastet, zeigt das Kunstmuseum Bern lediglich als Leihgaben. Unter den Exponaten finden sich auch bereits restituierte Werke, die grosszügigerweise von den Erben der rechtmässigen Eigentümer für die Ausstellung als Leihgaben zur Verfügung gestellt wurden.

Medienmitteilung Di 16.05.2023 Jahresberichte 2022 Kunstmuseum Bern und Zentrum Paul Klee Chronologie

Die Geschichte des «Schwabinger Kunstfundes» seit 2010.

Medienmitteilung Di 03.07.2018 Einigung um Cézannes Werk Das Kunstmuseum Bern und die Familie Cézanne einigen sich über Paul Cézannes Werk «La Montagne Sainte-Victoire»

Das Kunstmuseum Bern und die Familie Cézanne einigen sich über Paul Cézannes Werk «La Montagne Sainte-Victoire», 1897, aus dem Nachlass von Cornelius Gurlitt. Das möglicherweise prominenteste Werk des Kunstfunds Gurlitt verbleibt im Eigentum des Kunstmuseum Bern, die Familie Cézanne erkennt das Kunstmuseum Bern als rechtmässige Eigentümerin an. Zu Diskussionen war es gekommen, weil das Gemälde eine Provenienzlücke aufweist, gleichzeitig handelt es sich nicht um einen Fall von Nazi-Raubkunst. Im Gegenzug räumt das Kunstmuseum Bern der Familie Cézanne das Recht ein, im Rahmen eines langfristigen Leihvertrages das Gemälde regelmässig im Musée Granet in Aix-en-Provence, Cézannes Heimatstadt, zu zeigen. Damit konnte eine gütliche Einigung gefunden werden, ohne dass Geld fliesst.

Öffentliche Führungen 23.06.2020 – 01.12.2020 Moment Provenienz

Einmal monatlich werden unter dem Titel «Moment Provenienz» aktuelle Beispiele aus der Sammlung des Kunstmuseum Bern vorgestellt.

Sonderanlässe 27.10.2022 – 27.10.2022 Buchvernissage: Bevor Erinnerung Geschichte wird. Überlebende des NS-Regimes in der Schweiz heute. 15 Porträts. Von Simone Müller

- Die Veranstaltung ist ausgebucht -

Die Autorin porträtiert 15 Überlebende des NS-Regimes, die zwischen 1923 und 1942 in zehn verschiedenen europäischen Ländern geboren wurden und seit vielen Jahrzehnten in der Schweiz leben.

Medienmitteilung Fr 08.11.2019 Gurlitt Verkauf von Édouard Manet, «Marine, Temps d’orage»

Das Kunstmuseum Bern hat sich mit dem National Museum of Western Art, Tokyo, auf den Verkauf von Édouard Manet, «Marine, Temps d’orage» (Stürmische See), 1873, aus dem Legat Gurlitt geeinigt.

Medienmitteilung Do 15.12.2016 Gurlitt-Entscheid Das Kunstmuseum Bern begrüsst den Gurlitt-Entscheid des Oberlandesgerichts München

Mit Freude – und auch Erleichterung – hat das Kunstmuseum Bern den Entscheid des Oberlandesgerichts München vom 15. Dezember 2016 zur Kenntnis genommen. Das Gericht bestätigt darin die Erbenstellung des Kunstmuseums Bern im Fall Gurlitt. Mit diesem Entscheid können nun die Vorbereitungen für die geplanten Ausstellungen im Kunstmuseum Bern und der Bundeskunsthalle in Bonn intensiviert werden, die den Zugang der Öffentlichkeit zu den Werken und der Geschichte der Betroffenen sicherstellen sollen.

Medienmitteilung Mo 04.04.2016 Bundeskunsthalle & Kunstmuseum Bern Bundeskunsthalle und Kunstmuseum Bern planen zeitgleich Ausstellung zum „Schwabinger Kunstfund“

Die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland (Bundeskunsthalle) in Bonn und das Kunstmuseum Bern planen zeitgleich Ausstellungen, in deren Mittelpunkt eine Auswahl der Kunstwerke aus dem Nachlass von Cornelius Gurlitt steht. Das umfangreiche Werkkonvolut soll einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt und von einer historisch-wissenschaftlichen Kontextualisierung begleitet werden. Dieses Projekt präsentiert den aktuellen Forschungsstand im Fall „Schwabinger Kunstfund“ und trägt zur Transparenz bei.

Medienmitteilung Do 29.10.2015 Medienmitteilung Dachstiftung KMB-ZPK

Die neue Strategie der Dachstiftung KMB-ZPK für das künftig gemeinsam geführte Kunstmu-seum Bern und das Zentrum Paul Klee bringt markante Neuerungen und hohe Ambitionen. Die beiden Häuser werden neu von einer vierköpfigen Geschäftsleitung unter dem Vorsitz des Künstlerischen Leiters geführt, welcher auch Vorsitzender der Geschäftsleitung wird. Der bisherige Direktor des Kunstmuseums Bern, Matthias Frehner, wird ab 1. März 2016 Leiter der Abteilung Sammlungen inklusive der Thematik Gurlitt-Erbe und Provenienzforschung. Die Position des zukünftigen Künstlerischen Leiters wird 2016 national und international evalu-iert und besetzt.

Forschung Sammlung

Provenienzforschung setzt sich mit den Erwerbungszusammenhängen einzelner Kunstwerke und der Geschichte von Sammlungen auseinander. Die Recherchen erstrecken sich auf alle Sammlungsgegenstände, die bis 1945 entstanden sind und seit 1933 in den Bestand des Kunstmuseum Bern übergegangen sind. Ein besonderer Schwerpunkt ist das Legat Cornelius Gurlitt. 

Medienmitteilung Mi 05.08.15 Die wichtigen Ecksteine der Dachstiftung sind gesetzt

Die Projekte „Kooperation Kunstmuseum Bern – Zentrum Paul Klee“ und „Restrukturierung/ Sanierung Zentrum Paul Klee“ sind abgeschlossen. Die Dachstiftung „Kunstmuseum Bern – Zentrum Paul Klee“ ist gegründet, der neue Stiftungsrat unter der Führung von Jürg Bucher hat seine Arbeit aufgenommen. Es warten etliche Herausforderungen.

Medienmitteilung Mo 19.01.2015 Jahresmedienmitteilung Erfolgreiche Besucherbilanz 2014 und vielseitiges Ausstellungsprogramm 2015

2014 konnte das Kunstmuseum Bern 110‘646 Besucherinnen und Besucher empfangen, was einer Steigerung der Eintritte um rund 6‘000 gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Besonders gut besucht waren die Ausstellungen „Sesam, öffne dich! Meisterwerke aus der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte“, „Markus Raetz • Druckgraphik • Skulpturen“ und „Die Farbe und ich. Augusto Giacometti“, die noch bis zum 8. Februar zu sehen ist. Mit Henri de Toulouse-Lautrec ist 2015 ein Schlüsselkünstler der Moderne zu Gast, dessen Werk erstmals unter dem Aspekt der Fotografie beleuchtet wird. Mit der Retrospektive zu Max Gubler, der Themenausstellung zum Kristall in der Kunst, der Paarausstellung zu Silvia Gertsch und Xerxes Ach und der Werkschau zum 100. Geburtstag von Ricco Wassmer bietet das Kunstmuseum Bern 2015 ein thematisch breit gefächertes, spannungsreiches Jahresprogramm.

Medienmitteilung Mi 06.04.2016 Moderne Meister «Entartete» Kunst im Kunstmuseum Bern

In der Ausstellung «Moderne Meister. ‚Entartete‘ Kunst im Kunstmuseum Bern» steht erstmals die Erwerbungsgeschichte der eigenen Sammlung im Zentrum. Gezeigt werden Meisterwerke von Pablo Picasso bis August Macke unter dem Blickwinkel ihrer Herkunft, die in ein dunkles Kapitel der Geschichte führt. So gibt es darunter Werke, die von den Nationalsozialisten als «entartet» aus deutschen Museen entfernt wurden. Die Ausstellung soll exemplarisch Einblick in die eigene Forschung geben und das komplexe Thema der Provenienzfrage anschaulich vermitteln.

Sonderanlässe 09.09.2021 – 10.09.2021 Deposita Verfolgungsbedingte Kulturgutverlagerungen und die Folgen für Museen in der Schweiz

Donnerstag 09. September 2021 14:00 - 18:00
Freitag 10. September 2021 09:30 - 16:45

Eine Tagung von Kunstmuseum Bern und Zentrum Paul Klee zu Beziehungen von Museen, Sammlern und Kunstmarkt in der Schweiz angesichts Verfolgungspolitik und Kunstraub des Nationalsozialismus in Deutschland

Geschichte

Die Wurzeln des Kunstmuseum Bern liegen in der Kunsterziehung. Die erste Kunstschule wurde im Jahr 1779 eingerichtet. 1805 folgte die Gründung der Bernischen Akademie in den Gebäuden des ehemaligen Franziskanerklosters.